Für Praxisanleiter*innen sind jährliche Aktualisierungen gesetzlich vorgeschrieben.
Aus den folgenden Angeboten (je 8 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten) können sie Ihre Kurse frei auswählen. Zur Zertifizierung benötigen 3 Kurse (insgesamt 24 UE).
Parallel dazu erhalten Sie pro Kurs 8 Fortbildungspunkte gem. der Registrierung Beruflich Pflegender.
Durch Klick auf den roten Balken können Sie die Kurs-Infos auf- und zuklappen.
Alles was eine Praxisanleiter*in erfolgreich macht, findet sich in ihrem Praxisbaukasten: Tools und Tipps zur Haltung, Organisation, Kommunikation und zur Verankerung der praktischen Ausbildung im Team.
Im Kurs erlernen Sie den optimalen Umgang mit dem Baukasten.
Ihre Tätigkeit macht Ihnen wieder Spaß. Sie sind immer gut vorbereitet, auch Unvorhergesehenes lässt Sie nicht stolpern.
Mit Hilfe der Tools haben Sie für die zentralen Alltagsprobleme in der Praxisanleitung gute Lösungen parat. Sie erweitern Ihre Handlungsfähigkeit und stärken die Zielerreichung.
Nie mehr „zwischen Baum und Borke“- so kommen Sie raus aus der Zeitfalle!
Gehetzt, gestresst und immer in der Rechtfertigungsschleife – so erleben viele Praxisanleiter*innen ihren Arbeitsalltag. Zerrissen zwischen den Bedürfnissen von Auszubildenden, Bewohnern und Team.
Das Seminar hilft Ihnen in diesem Konflikt. Es stärkt Ihr Zeit- und Selbstmanagement, unterstützt Sie in der optimalen Prioritätensetzung und in der Aushandlung von Interessen.
Es geht um eine kurze Darstellung des Pflegeausbildungssystems mit den zwei klassischen Lernorten Schule und Praxis und der sich daraus ergebenen Herausforderung gelingender Praxisanleitung.
Die Schule als Theorievermittler und die Praxis als Vermittler praktischer Fähigkeiten. Häufig beklagen Schüler*innen sowie Praxisanleiter*innen eine mangelnde Verbindung dieser beiden Lernorte, diese ist aber unabdinglich, um die gewünschte Qualifikationsanforderung und Handlungskompetenz für das spätere Berufsleben zu erlangen oder zu vermitteln.
Sie lernen einen Praxisbaukasten kennen, der Methoden beinhaltet, bei dem im Vordergrund ein anwendungsbezogenes, arbeitsnahes Lehren und Lernen steht und welcher Probierhandlungen und Experimenten genügend Raum bietet.
Die Generation Z tickt anders als die Generationen davor. Sie ist die erste Generation, die mit dem Internet und sozialen Medien aufgewachsen ist und deren ständiger Begleiter das Smartphone ist.
Wenn Unternehmen künftig als Arbeitgeber attraktiv bleiben wollen, stellt sie das vor die Herausforderung, die Lebenswelt der Jugendlichen kennenzulernen und zu verstehen.
Die Generation Z ist es z.B. gewohnt, eine unmittelbare Rückmeldung auf alles zu bekommen. Das macht es uns Ausbildern nicht immer leicht!
Wenn ich für mein *Outfit des Tages* 158 Likes bekommen habe, das toll aufgeräumte Zimmer von Frau Schmidt jedoch keine Reaktion hervorruft, dann gerät die Erfahrungswelt eines Auszubildenden schon mal ins Wanken und die Motivation sinkt.
Wir schauen uns das Leben und die Werte der Generation Z näher an.
Unlustäußerungen, häufigeres Zuspätkommen, Nachlässigkeit bei der Ausführung übertragener Aufgaben und fadenscheinige Rechtfertigungsversuche können Anzeichen mangelnder Motivation bei Auszubildenden sein. Die Hintergründe solch nachlassender Lern- und Leistungsbereitschaft sind vielfältig:
Dieser Kurs unterstützt Sie dabei, mit der richtigen Strategie, ihre Auszubildenden zu unterstützen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten und Formen, die Motivation der Auszubildenden zu fördern – und zwar nicht erst dann, wenn Interesse und Leistungsbereitschaft nachlassen, sondern von Beginn der Ausbildung an.
Leistungsschwache Auszubildende – sogenannte Low Performer – können mit ihrer geringen Leistungsbereitschaft oder verringerten Leistungsmöglichkeit den Erfolg ihrer Ausbildung ernsthaft gefährden.
Low Performance tritt als Minderleistung, Schlechtleistung mit Qualitätsproblemen oder als Fehl- bzw. Nichtleistung auf.
Lowperformance muss nicht sein. Früherkennung, Ursachenanalyse und gezielte Interventionen bieten Chancen, den Lernenden wieder in die Leistungsfähigkeit zu begleiten.
Sie können die Erscheinungsformen von Low Performance erkennen und gezielte Maßnahmen der Prophylaxe und ReMotivation einleiten, planen und umsetzen.
„Ruhig bleiben, wenn andere laut werden“
Als Praxisanleiter*innen sind Sie oft mit emotionalen Reaktionen und regressiven Verhaltensweisen in Konfliktsituationen konfrontiert. Manchmal fühlen Sie sich hilflos und wissen nicht, wie Sie reagieren können, um nicht selbst die Nerven zu verlieren.
Das Seminar hilft Ihnen, in kritischen Kommunikationssituationen ruhig zu bleiben und nachhaltig wirksam zu sein.
Es analysiert typische Kommunikationsmuster und Phänomene und zeigt Ihnen, wie Sie – nach einem kurzen Atemzug – immer wieder wirksam und kraftvoll Ihre Ziele erreichen und Aushandlungen auf Augenhöhe treffen.
Vertrauen ist Grundlage einer gelingenden Ausbildung.
Ausbildungen scheitern vielfach auf der Vertrauens- und Beziehungsebene. Vertrauen entsteht, indem sich Auszubildende selbst kompetent erleben, d. h. Vertrauen in sich selbst entwickeln und indem sie Ausbilder*innen als verlässlich und zugewandt erleben, d. h. Vertrauen in andere aufbauen können.
Vertrauen hilft Auszubildenden, Neues zu erlernen, Schwieriges zu bewältigen und Verantwortung zu übernehmen.
Sie schaffen die Voraussetzung, um berufliche Handlungsfähigkeit sowie die Integration der Auszubildenden in den Betrieb und in den Arbeitsprozess zu erzielen.
Zu vertrauen bedeutet, ein Risiko einzugehen und sich verletzbar zu machen. Bei ungleichem Machtgefüge ist der „Schwächere“ immer auf den Vertrauensvorschuss des „Stärkeren“ angewiesen. Das gilt auch in der Beziehung zwischen Ausbildenden und Auszubildenden.
Der Workshop unterstützt darin, die praktische Pflegeausbildung nach den neuen Regelungen umzusetzen. Sie richtet sich an die für die Pflegeausbildung Verantwortlichen aus ambulanten und stationären Einrichtungen, die als Träger oder als Kooperationspartner der Pflegeausbildung fungieren. In erster Linie sind damit Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter, Praxiskoordinatorinnen und -koordinatoren sowie pflegepädagogisch qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Pflegeschulen gemeint.
Ausbildung ist keine Vorbehaltsaufgabe der Praxisanleiter. Für die Ausbildung ist jede Pflegefachkraft in der Praxis mitverantwortlich. Vielfach geht es erstmal darum, dieses Verständnis und diese Haltung zu etablieren und in den Teams zu verankern.
Die Sorge um eine gute Ausbildungs- und Anleitungsqualität ist auch eine Chance der fachlichen ReMotivation.
Sie als Praxisanleiter können hier viel Positives bewegen.
Sie unterstützen ein motivierendes und fachlich inspirierendes Klima in den Teams. Alle professionell Pflegenden können auf ihren Beruf stolz sein und neuen Sinn schöpfen.
In einem lernoffenen und positiv-engagierten Klima macht allen das Arbeiten neuen Spaß.
Es gibt Förderungen! Ob Sie davon profitieren, klären wir gern mit Ihnen gemeinsam. Melden Sie sich einfach bei uns. Wir können Sie auch bei den Formalitäten und Anträgen unterstützen.
Bildungspunkte können angerechnet werden. In der Punktetabelle erfahren Sie, wieviele Punkte Sie für welche Kategorie erhalten.
Wir helfen Ihnen gerne weiter. Bitte wenden Sie sich an unsere Projektmanagerin Heike Kerstin Schmidt.