Bewirken Sie mit Ihrer Sprache als Führungsperson das, was Sie wollen? Transportieren Ihre Mitarbeiter sprachlich Ihre Philosophie von Pflege und Wertschätzung? Oder gibt es auch in Ihrer Einrichtung/ Ihrem Dienst sprachliche abwertende und verrohende Vokabeln in der Alltagssprache wie: den „Galgen“ am Bett, das „Pampern“ oder das „ Fertigmachen“ von Klienten? Oder stellt sich eine Pflegefachkraft bei Angehörigen als „die Uli“ vor?
Unangemessene und unreflektierte Ausdrucksweisen zeugen nicht nur von geringer Wertschätzung. Sie erzeugen auch ein negatives Klima. Machen Sie sich mit Ihren Teams mit Humor, Freude und Konsequenz auf den Weg einer positiven Sprachkultur und stellen Sie gemeinsam fest, wie hierdurch der Stresspegel sinkt und eine weniger druckvolle Wahrnehmung des Arbeitsalltags Einzug hält. Reduzieren Sie so von Beginn an aktiv das Risiko gewaltgeneigter und verrohter Pflege.
Zielgruppe: | Einrichtungsleitungen, Pflegedienstleitungen, Bereichsleitungen |
Dauer: | 1 Tage |
Ort: | In Ihrer Einrichtung/ Ihrem Pflegedienst |
Referenten: | Karla Kämmer, Dagmar Nitsch-Musikant |
Kosten: | Nach Rücksprache |
Förderfähigkeit: | Ja |
Bildungspunkte: | Ja |