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Erfolgreich in die zweite Jahreshälfte

Jutta Weiland

Von Jutta Weiland

Mit dem Ende der Sommerferien geht das Jahr fast schon dem Ende zu. Es ist unfassbar, aber ja – es ist schon September! Ein guter Zeitpunkt, um kurz innezuhalten und zu schauen, wo stehe ich jetzt?

 

Für die Reflexion des Standortes braucht es eine Zielsetzung. Was hatten Sie sich vorgenommen, Anfang 2021? Welche beruflichen Projekte wollten / mussten / sollten Sie nach vorne bringen? Was ist mit Ihren privaten Zielen? Bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatzeit? Mehr Sport? Gesündere Ernährung?

 

Die Zeit der Selbstreflexion soll aber nicht eine Zeit der Selbstvorwürfe werden, sondern auch eine Zeit der Belohnung! Was habe ich alles geschafft? Was hat mir Freude gemacht? Was ist mir gut gelungen?

Nehmen Sie sich bewusst Zeit für die Beantwortung der Fragen:

Was lief gut?

Hier bitte großzügig mit sich selbst sein.

Wir fokussieren immer, was nicht gut lief – aber wir schaffen viel mehr.

  • Sie hatten schwierige Gespräche zu meistern und haben es geschafft? Yeah!
  • Sie haben Personalnot und der Laden läuft trotzdem? Herzlichen Glückwunsch!
  • Ihnen war ein privater Termin wichtig und Sie konnten ihn wahrnehmen? Super!

Was lief nicht gut?

Hier bitte nur die drei wichtigsten Dinge aufnehmen und sich nochmal genau vergegenwärtigen, warum es nicht gut gelaufen ist und was Sie daraus gelernt haben. Am einfachsten, Sie machen sich eine kleine Tabelle:

Und jetzt? Wie gestalte ich den Endspurt?

Wir alle wissen, dass sich jetzt der Druck im Kessel erhöht. Bis Ende des Jahres muss noch dies, das und jenes geschafft sein.

Auch jetzt nehmen Sie sich bitte eine kurze Zeit der Reflexion:

Was MUSS bis Ende des Jahres unumstößlich erledigt werden?

Bei der Beantwortung dieser Frage gehen Sie bitte ins Detail und überlegen, was Ihre Anteile dabei sind. An welchen Stellen sind Sie auf andere angewiesen und wann unterliegt das weitere Vorgehen auch nicht mehr Ihrem Verantwortungsbereich?!

Worauf freue ich mich?

Bitte planen Sie auch immer etwas Schönes ein – und zwar mehr als nur ein kleines Tässchen Kaffee am Rande. Genährt durch schöne Erlebnisse, meistern wir die Herausforderungen besser.

Welche Herausforderungen warten auf mich?

Je besser vorbereitet ich Herausforderungen annehme, umso besser wird das Ergebnis werden. Sehen Sie den großen Herausforderungen gelassen ins Auge, planen Sie Vorbereitungszeit ein und dann los! Im schlimmsten Fall dürfen Sie noch etwas lernen, im besten Fall – sich feiern!

Joseph Campbell hat gesagt: “Wir müssen bereit sein, uns von dem Leben zu lösen, das wir geplant haben, um das Leben führen zu können, das uns erwartet.

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!