Bereiten Sie sich schon heute auf die neue Personalbemessung vor und stärken Sie nachhaltig Arbeitszufriedenheit und Erfolg durch gezielten Qualifikationsmix!
Entdecken Sie das Potenzial, das in Ihren Teams schlummert. Entwickeln Sie es systematisch. Sie werden sich wundern, welche neuen Möglichkeiten es bei systematischer Kompetenzentwicklung gibt. Finden Sie neue Kombinationen und Einsatzfelder. Sichern Sie die Abläufe ab und senken Sie den Krankenstand.
Die grundsätzliche Frage lautet: Welche Fachlichkeit brauche ich in der Einrichtung, wo und wie viel davon und wie organisiere ich sie?
Der Kompetenzkompass ist ein Instrument, das es Ihnen ermöglicht, ganz gezielt die Potenziale und Kompetenzen der Mitarbeitenden zu entdecken und sie im Alltag zu nutzen.
Er unterstützt Sie darüber hinaus in den Bereichen
Ich habe ihn zusammen mit Gerd Palm als Einschätzungs-, Beurteilungs- und Steuerungsinstrument für Personal entwickelt. Schwerpunkt ist die fachliche Kompetenz. Der Kompass kombiniert Aspekte des Europäischen / Nationalen Qualifikationsrahmens (E / NQR) und die Dimensionen des pflegerischen Handelns nach Olbrich.
Im Fokus steht,
Gerade diese Mitarbeiter bringen die Qualität im Alltag!
Machen Sie es besser!
Christa Olbrichs vier Dimensionen pflegerischen Handelns ermöglichen es, die professionelle Entwicklung zur selbstständig handelnden Fachperson gut zu fassen und zu beschreiben.
Die Olbrich-Kriterien (Olbrich 2010: 67 ff.) differenzieren die Kompetenzen nach den folgenden Kategorien:
Regelgeleitetes Handeln
Ist orientiert an Leitsätzen und Standards, ohne eigene Reflexion.
Situativ beurteilendes Handeln
Die Pflegesituation wird mit ihren Erfordernissen mit den Vorgaben verglichen und sie werden daran angepasst.
Reflektierendes Handeln
Die Prioritäten von Person, Situation und Beziehung zwischen Pflegeperson und Klient(in) werden reflektiert und aktiv in das Pflegehandeln sowie das Verhalten der Pflegenden einbezogen.
Aktiv-ethisches Handeln
Der Sinn der Handlung wird im Interesse der pflegebedürftigen Person reflektiert. Ggf. werden geltende Regeln personen- und situationsbezogen infrage gestellt und im Interesse der konkreten pflegebedürftigen Person gebrochen, z. B. Flüssigkeitsversorgung in der Palliativphase.
Der Nutzen für die Einrichtungen:
Einführung und Anwendung des Rahmens sind wesentlicher Beitrag zum Personalmanagement und zur Organisationsentwicklung.
Darstellung und Stufung von Anforderungen und anforderungsorientierten Qualifikationsprofilen ermöglichen die Organisation, Steuerung und Evaluation der Arbeitsprozesse mit unterschiedlich qualifizierten Mitarbeitenden.
Der Nutzen für die Mitarbeitenden:
Für die Mitarbeitenden ist der Qualifikationsrahmen mit dem Ziel verbunden, Aufgaben und Verantwortungsbereiche zu übernehmen, die dem jeweiligen Qualifikationsniveau tatsächlich entsprechen. Die gestellten Anforderungen vorhersehbar, Über- und Unterforderungssituationen reduziert, Sicherheit im Handeln erhöht und eine bessere Selbst- und Fremdkontrolle möglich.
Der Nutzen für die Vernetzung:
Abstimmungsprozesse, Überleitung und Organisation von Aufgaben zwischen Teams, Einrichtungen und Diensten durch geregelte Verantwortungs- und Aufgabenbereiche werden erleichtert.
Darstellung der Qualifikationsniveaus nach dem Europäischen Qualifikationsrahmen:
Der Kompetenzkompass verarbeitet alle geschilderten Aspekte zu einem nützlichen und praktikablen Werkzeug für Personalwirtschaft und Pflegemanagement, und zwar in folgenden Schritten:
Verabschieden Sie sich von der Vorstellung, dass jede Ihrer Pflegefachpersonen den Herausforderungen an ein modernes Pflegesystem gewachsen ist. Setzen Sie Ihre Spitzenleute in die Verantwortung, nutzen Sie bei den anderen Mitarbeitenden deren individuellen Stärken und überfordern Sie sie nicht.