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Mitarbeiterbindung & Arbeitgeberattraktivität 2.0

Von Gerd Palm

Die fünf Aufgaben einer Führungskraft

  1. Menschen fördern, und zwar mit System. Jeder Mensch kann 4 Phasen durchlaufen indenen er unterschiedlich geführt bzw. gefördert werden muss.
    Erste Phase = geringe Kompetenz und hohes Engagement = die Führungskraft gibt vor was der MA zu tun hat.
    Zweite Phase = etwas gestiegene Kompetenz aber nachlassendes Engagement = die Führungskraft muss mit dem MA trainieren Ziele zu setzen und deren Erreichen zu kontrollieren.
    Dritte Phase = hohe Kompetenz aber unbeständiges Engagement = die Führungskraft muss den MA fordern.
    Vierte Phase = hohe Kompetenz und hohes Engagement = die Führungskraft kann delegieren und Verantwortung abgeben.
  2. Den Unternehmenszweck erfüllen. Dies liegt aber Non Profit Unternehmen nicht allein darin Gewinne zu erzielen.
  3. Systeme schaffen, um weniger direkt zu führen, wenn alle MA ihre Aufgaben kennen. Die Führungskraft hat Zeit für Neues. Er muss sich also fragen, welche Prozesse brauche ich, um die Unternehmensidee zu verwirklichen? Handbuch bzw. Rahmenkonzepte anlegen
  4. Delegieren. Führungskräfte dürfen nicht die Aufgaben ihrer MA übernehmen. Die MA müssen mehr arbeiten als er selbst = 50 % für unvorhersehbares.
  5. Kontrollieren. Die vorherigen Aufgaben sind ohne Kontrolle nichts wert. Kontrolle aber als Hilfe und nicht angstverbreitend. Die MA – Kompetenz wird durch Berichte oder durch persönliche Gespräche bewertet. Es bedarf klarer und transparenter Kriterien.

Vision:

Bei allen was wir tun haben wir unsere Vision im Auge. Es gilt den Unternehmenszweck zu erfüllen. Und nicht nur die oberste Leitung! Wenn ein einzelner von Visionen erzählt, ist das lange nicht so wirkungsvoll, wie wenn alle Mitarbeiter sich an der Vision orientieren und Follower sind. „Die Vision der Firma zu beachten ist nicht die Aufgabe eines Einzelnen, sondern die aller Mitarbeiter. Es geht dabei aber auch immer um den Unternehmenszweck. Wer den Unternehmenszweck kennt und erfüllt, behält die Vision automatisch im Auge.“

Damit die MA „wissen“ und die Vision emotional erfassen, müssen sie wissen was ihr Unternehmen macht bzw. tut, um die Welt zu verbessern.

Frage:

Welchen Beitrag leistet ihre bzw. unsere Organisation, damit die Welt ein besserer Ort wird. Ort zum leben und Ort zum Arbeiten! Dabei geht es um das Verständnis der Produkte und der Arbeit. Dann begreift man, dass fast nichts sinnlos ist. Es geht darum stolz auf das zu sein was man tut. Liefern Sie Ihren Mitarbeitern Gründe und Argumente, warum Ihr Unternehmen die Welt verbessert. Und weiter. Wie passe ich mit meinem Job in dieses große Bild?

Erst wenn die Mitarbeiter verstehen, warum die Welt durch ihr Unternehmen zu einem besseren Ort wird, können Sie entscheiden, ob sie sich damit identifizieren wollen. Wenn sie diese Entscheidung dann bewusst getroffen haben, sind sie stolz dabei zu sein bzw. ein Teil davon zu sein. Sie sind stolz auf sich selbst. Motivation ist dann nicht mehr nötig!

Geschichte von Alice im Wunderland:

Die Katze fragt Alice: Wohin gehst du? Sie antwortet; weiß ich nicht. Daraufhin sagt die Katze: Dann ist es egal welchen Weg du nimmst. Das heißt bzw. hier wird deutlich, dass jeder Mitarbeiter die Vision und Ziel, den Zweck seiner Firma kennen muss, sonst kann es seinen weg nicht finden.

Persönliche Gespräche terminieren.

Es motiviert nichts mehr als persönliche Feedbackgespräche. = managen des eigenen Erfolges. Das bedeutet, die richtigen Personen müssen mitkriegen was ich leiste und wie gut ich bin.

Heute entsteht der Unterschied durch Menschen.

Erfolgreich sind Firmen, welchen es gelingt, konsequent auf die Stärken ihrer Mitarbeiter zu setzen. Führungskräfte benötigen daher ein System, welches es Ihnen ermöglicht die Stärken der MA zu erkennen und konsequent zu fördern. Es geht also darum, die Stärken von Menschen zu finden und zu fördern. Wichtig sind allerdings nicht nur die jedes einzelnen MA zu erkennen und zu fördern, sondern auch darum, die Stärken von Teams bzw. die Stärken des gesamten Unternehmens herauszufinden. Das Entdecken von Stärken und deren Förderung darf nicht dem Zufall überlassen werden. Ein solches System sollte einfach sein.

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!